Eine klare, urbane Struktur ist die beste Grundlage für das langfristige Gedeihen von Nachbarschaften. Gerade im Kontext eines sich im Wandel befindenden Viertels, ist eine Klarheit der Außenräume, der Plätze und der Wegeführung unter Wahrung des Fußgängermaßstabs ein Garant für eine Struktur die in der Lage ist, den Wünschen der Bewohner und den Unwägbarkeiten der Zukunft Entfaltungsraum zu bieten. Auch eine Vernetzung - visuell wie auch funktional - zwischen Stadtteil und dem neuen Quartier ist notwendig; sowohl vom Brückenplatz bis zum Musfeldplatz, als auch vom Grünzug über die S-Bahn, der mindestens visuell im Ansatz, wenn nicht funktional einbezogen wird. Es entstehen keine „Rückseiten“ im Viertel, die Einsehbarkeit des neuen Zentrums ist gewahrt. Die Belange des Lärmschutzes und die Optimierung der Nutzungen werden dann innerhalb dieser Struktur berücksichtigt und optimiert.


Die Grundidee des Konzeptes ist die einer lebendigen Mischung von Wohnen und Arbeiten, die eine Diversität im Viertel erlaubt - mit nicht-störendem Gewerbe im Kontext eines urbanen Gebiets. Der allgemeine Begriff Gewerbe beschreibt auch einzelne erdgeschossige Nutzungen, die für die Wohnqualität im Viertel entscheidend sind: Einrichtungen der täglichen Versorgung in der Nähe des Musfeldplatzes, Räume für kleine lokale Initiativen (wie Fahrradläden, Kinderhort) sowie andere soziale und kulturelle Einrichtungen (Gemeinschaftsflächen, Flächen für Kultur, Gewerbe und für die Weiterbildung) neben anderen klassischen Gewerbenutzungen wie einem Ärztehaus, Studios- oder Büroflächen (im Norden).

Preisgericht, November 2020: 2. Preis
Kooperation: Rainer Schmidt Landschaftsarchitekten + Stadtplaner, München

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